Am vergangenen Samstag ging es für Patrick, Gregor, Alexander und Nico Richtung „Osten“. Zunächst wurde in Oschersleben ein Zwischenstopp eingelegt, um mit allen qualifizierten Fahrern des Regionalclubs ADAC Niedersachsen / Saschen-Anhalt ein gemeinsames Abschlusstraining zu absolvieren. Gut vorbereitet ging es dann am Nachmittag weiter nach Seelow in Brandenburg (bei Frankfurt/Oder) an der polnischen Grenze zum Austragungsort des diesjährigen Norddeutschen Endlaufs des ADAC.
Am Sonntagmorgen gab es dann die Fahrervorstellung der K 1 bis K 3, was für alle Fahrer und mitgereiste Fans ein tolles Erlebnis war. Dann wurde es gleich ernst für den Jüngsten in unseren Reihen. Patrick startete als letzter Fahrer und fuhr die schnellste Rundenzeit allerdings mit einem Pylonenfehler. In der 2. Wertungsrunde konnten seine 17 Konkurrenten nicht annähernd seine erste Rundenzeit toppen. Patrick behielt die Nerven und fuhr ganz cool eine fast identische Zeit wie im ersten Lauf, diesmal ohne Fehler und das bedeutete Klassensieg und „Norddeutscher Meister der K 1“.
Anschließend war Gregor an der Reihe. Seine erste fehlerfreie Rundenzeit konnte nur von seiner Teamkollegin aus Oschersleben überboten werden. Es blieb spannend bis zum Schluss, denn Gregor fuhr auch die 2. Runde sauber und schnell, was die übrigen Fahrer nicht besser machen konnten bis auf eben die Kollegin aus den „eigenen Reihen“. Gregor erreichte somit einen tollen 2. Platz im Gesamtklassement und darf sich nun
„Vizemeister der K 2“ nennen.
Zur Mittagszeit waren dann die „Großen“ an der Reihe. Nico musste als erster Fahrer ran. Was seine fehlerfreie Zeit Wert war, blieb abzuwarten. Alexander war in seiner ersten Wertungsrunde 0,35 Sekunden schneller als Nico, musste allerdings eine umgefahrene Pylone in Kauf nehmen. Im 2. Durchgang fuhr Nico etwas „vorsichtig“ und reihte sich mit einem weiteren fehlerfreien Lauf auf Platz 9 der Gesamtwertung ein. Alexander blieb im 2. schnelleren Lauf fehlerfrei, konnte aber seine 2 Strafsekunden aus Lauf 1 nicht kompensieren. Am Ende hieß es Platz 14 von insgesamt 18 Startern.
Auch wenn der ein oder andere nicht ganz zufrieden war, kann jeder stolz auf sich sein. Alle haben ihr Bestes gegeben. Dieser Wettbewerb ist nur eine Momentaufnahme, die keine Fehler verzeiht! Und wir können nur gratulieren, denn alle Endlauf-Teilnehmer sind durch das Erreichen der Qualifikation bereits Sieger.
Die Siegerehrung im Festzelt war dann der krönende Abschluss einer gelungenen Veranstaltung bei bestem Wetter! Müde traten um 18 Uhr alle Teilnehmer die Rückreise an.
Wir sind stolz auf unser gesamtes Team – denn die Leistung dieser Gruppe ist wirklich super!!!
Nun heißt es „abhaken“ und vorbereiten auf die nächste Meisterschaft:
– Der Bundesendlauf am 14./15. Oktober in Kuppenheim bei Baden-Baden.