22. September 2019 Hansaring:
Die RSG Hamburg veranstaltete den sechsten Lauf zum NAKC auf dem Clubeigenen Hansaring.
Im Zeittraining kam Gregor mit der unbekannten Strecke gut zurecht und fuhr auf Platz fünf in der Startaufstellung. Im ersten Lauf konnte er diese Platzierung ohne Probleme halten. Im zweiten Lauf lief es nicht ganz so gut und er wurde auf Platz sechs durchgewinkt. Den dritten Lauf beendete Gregor wieder als fünfter und so sprang am Ende der vierte Platz in der Tageswertung heraus. Alles in allen ein erfolgreiches Wochenende.
5. Oktober Oschersleben:
Zum letzten Lauf des NAKC ging es auf die Kartbahn der Motorsport Arena.
Am Morgen war die Strecke noch vom Regen des Vortages nass und die Reifenwahl ging klar Richtung Regenreifen. Keine idealen Bedingungen, um das Kart für ein Trocken-Rennen abzustimmen. Zum Zeittraining trocknete die Bahn allerdings auf der Ideallinie ab. Gregor entschied sich für die Trockenreifen. Er wurde im Vorstartbereich noch belächelt. Von Wegen – ob diese Reifen wohl die richtigen sind? Die Strecke trocknete Runde für Runde weiter ab und Gregor fuhr eine Bestzeit nach der anderen. Am Ende hatte er sich mit 3 Sekunden Vorsprung die Pole-Position erfahren.
Diese konnte er dann leider im ersten Lauf nicht halten und wurde als Dritter abgewinkt. Im zweiten und dritten Lauf kosteten ihm kleine Fehler eine bessere Platzierung und er wurde jeweils sechster.
In der Jahres-Endwertung belegt Gregor in seiner ersten Norddeutschen und Niedersächsischen ADAC Saison jeweils den fünften Platz.
3. November Kerpen:
Auf der Traditionsstrecke im berühmten Kerpen wurde zum Finale zur RMC Clubsport geladen.
Gregor war motiviert und guter Dinge, um vorne mitzufahren. Bei gleichen Wetterbedingungen – wie zuvor in Oschersleben – konnte er seine Leistung im Zeittraining bei Regen nicht abrufen. Er stellte sein Kart nur auf Platz sieben von 15 Startern. Zum Rennen 1 lies Gregor Slick-Bereifung montieren, obwohl noch zwei Drittel der Strecke nass bzw. feucht waren. Die Hälfte der Fahrer entschied sich auch für diese Bereifung. Das zahlte sich im Laufe des Rennens aus, weil die Strecke Runde um Runde abtrocknete. Gregor fiel in der zweiten Runde bis auf Platz 8 zurück und begann dann seine Aufholjagd. In der vorletzten Runde war er bis auf Platz 2 vorgefahren. In der letzten Runde überholte er dann den bis dahin erstplatzierten. Der war auf Regenreifen unterwegs. Glück für Gregor – er siegte bei diesem turbulenten Rennen.
Bei der dann folgenden technischen Nachkontrolle kam die große Enttäuschung, wieder ein kleiner aber fataler Fehler in der Technik, der die Disqualifikation bedeutete. So musste er im 2. Rennen aus der letzten Reihe starten. Aber sein Kampfgeist war riesengross und ungebrochen. So kämpfte er sich bis auf Platz sechs nach vorne.
Mit Platz neun in der Meisterschaftsendwertung der RMC geht es nun in die Winterpause.
Gregor hat seine Saisonziele mehr als erreicht und ist damit sehr zufrieden. Schließlich war die Vorgabe: Rennen für Rennen zu lernen und das gelernte weiter umzusetzen.
Wir gratulieren zu diesem erfolgreichen Jahr und werden sehen, was das Jahr 2020 bereithält.