Der RSC Wolfenbüttel veranstaltete am 11.11. den zweiten Wintercup auf der Kartbahn „Burnout“ in Celle. Schon in der Vorwoche trafen sich unserer 6 Teilnehmer auf der selbigen Kartbahn, um sich bei einem gemeinsamen Training gründlich auf die Veranstaltung vorzubereiten.
Der Wintercup begann um 9.00 Uhr mit einem leckeren Frühstücksbuffet. Als alle 6 Fahrer gestärkt waren, wurden letzte Absprachen getroffen und dann ging es auch schon los.
Im Kidscup starteten Elias und Jonas gemeinsam als ein Team auf den Kinderkarts. Nach 10-minütigem Qualifying, bei dem sich Elias und Jonas abwechselten, startete Jonas von der 7. Position und konnte schon direkt beim Start 2 Konkurrenten überholen. Nach 20 Minuten wurde gewechselt. Elias stieg ins Kart, konnte die Stellung halten und beendete nach weiteren 20 Minuten als fünftplazierter das Rennen.
Nach der Siegerehrung fand der Mannschaftscup auf den großen Karts statt. Für unseren Verein starteten Felix, Domink L., Domink H. und Jonathan. Wir gingen mit einem vergleichsweise jungen, unerfahrenem Team ins Rennen, wenn man bedenkt, dass viele der Teilnehmer erwachsen oder rundstreckenerfahren waren. Unsere Fahrer waren zwischen 11 und 14 Jahre alt und reine Kartslalomfahrer.
Im 30minütigem Training konnten sich unsere 4 Teilnehmer erstmal einfahren und an das zugeteilte Kart gewöhnen. Es gab Probleme mit der Sitzeinstellung und das Kart musste dann doch noch während des Trainings getauscht werden.
Das nachfolgende Qualifying bestritt unser schnellster Fahrer, Jonathan. Domink H. machte dann den Anfang bei dem dreistündigen Team-Rennen. Die Fahrzeit war genau unter den vieren aufgeteilt worden. Allerdings konnte Domink, auf Grund einer Verletzung während seiner Fahrzeit, diese nicht voll ausschöpfen und musste früher abgelöst werden. Als zweites fuhr Domink L., gefolgt von Felix und zu guter Letzt Jonathan. Die vier belegten den nennenswerten 11. Platz.
Fast wirkte es wie geplant: am 11.11. den 11. Platz. 😄
Alle 6 Fahrer sind bei diesem besonderen Tunier über sich hinausgewachsen. Sie waren hochmotiviert, ehrgeizig und haben durchgängig an sich gearbeitet. So konnten alle – Runde für Runde – neue persönliche Bestzeiten erreichen. Es war toll zu sehen, wie sehr sich jeder für den anderen gefreut hat, wie sich unterstützt und angefeuert wurde. Zusammenhalt wurde hier ganz groß geschrieben. Das selbe spiegelte sich auch bei den Eltern und Trainern wieder. Es war eine spannende und harmonische Veranstaltung, die durch den Veranstalter RSC Wolfenbüttel überaus durchdacht geplant worden war. Dies war sicher keine leichte Aufgabe. Wir danken ihnen dafür und freuen uns auf hoffentlich viele weitere Wintercups in den kommenden Jahren.
Wir freuen uns für unsere Kinder und gratulieren zu dieser tollen Leistung. Erfahrungen sammeln und gemeinsam füreinander Fahren sind Voraussetzung für sportliche Leistungen.